Montag, 29. März 2021

Mein Vermächtnis



Das geistige Vermächtnis meiner philosophischen Arbeit und meines Lebens ist viel, sehr viel und neu, sehr neu sogar, weil weit und breit in fernere Zukunft voraus, tiefgründig quer und visionär gegen den Strich gedacht. 

So frei und kreativ, innovativ, konstruktiv wie zuversichtlich, dass es in keine Schublade passt. Auch eine fest umrissene Zielgruppe gibt es nicht – außer im weitesten Sinne all jene neugierigen, geistig offenen Menschen, die Interesse an zeitgemäßen, auf die Zukunft gerichteten Denkweisen besitzen.

 

Für solch freie Geister biete ich eine Menge inspirierender Denkansätze, die über den pubertären Zeitgeist hinaus auf Frieden, Freiheit, menschliche Reife, Liebesfähigkeit, Lebensglück und geistige Klarheit für ein wohltuendes Miteinander zielen. 


Allesamt originäre Gedanken, deren Impulse weder religiös noch esoterisch, nicht metaphysisch und schon gar nicht traditionalistisch, sondern stattdessen prozessorientiert auf aktuelle naturwissenschaftliche Erkenntnisse bezogen sind, ohne ihrerseits jedoch streng methodisch wissenschaftlich zu sein. 


Es ist eine eigenständige offene und freie evolutionäre Philosophie, die sich tiefergehend auf die sich immer weiter entwickelnde Realität bezieht und in ansprechender Weise den Blick nach außen mit achtsamem Spüren nach innen im Sinne lebendigen Denkens verbindet. 

Gesellschaftliche Entwicklungen und geistig-kulturelle Herrschaftstraditionen werden dabei sehr kritisch reflektiert, was schließlich zu einem positiven Menschenbild führt, das – auf unseren gemeinsamen menschlichen Wurzeln basierend – ebenso tief vereinendes wie global ausgerichtetes Bewusstseinspotential besitzt. 


Zusätzlich mit einem emanzipatorischen Plädoyer für individuelle Souveränität und Entfaltung versehen, das auf die Selbst- und Mitverantwortung eines und einer jeden am Zustand „unserer“ gemeinsamen Welt und ihre zukünftige Entwicklung verweist. 


Einladend. Offen. Beflügelnd. Und frei. 

Ohne Muss, ohne Zwänge – ohne Retten-Müssen. 


"Einfach" dem Leben und unserem tiefen gemeinsamen Sehnen entsprechend – selbstbewusst in beglückender Weise aus tiefer Lebensbejahung, Lebensfreude und Lebenslust heraus.


Solch gemeinsame geistig freie Basis macht die beste Voraussetzung für wohltuendes selbstbestimmtes Miteinander und bessere menschliche Zukünfte aus.

Dienstag, 9. Februar 2021

Ein Ende eigener Knechtschaft ist erst nach vollständiger innerer Befreiung erreicht.

Jeder weiß, dass über Jahrtausende grausame Unterdrückung und Ausbeutung von Menschen durch die jeweilige Herrschaft geschah.

Doch viel zu selten wird berücksichtigt,
dass dies tiefsitzende Spuren in unserer Kultur,
unseren Traditionen, Glaubenssätzen,
Werten und Denkweisen,
ja in all unseren Prägungen
und somit auch
in jedem selbst hinterlassen hat.
So wird Selbstbeherrschung durch ungezählte Traditionen und Glaubenssätze immer noch für gut geheißen.
Doch wer sich selbst beherrscht, unterdrückt sich auch selbst – und ist somit längst nicht frei.
Viel mehr als äußere Herrschaft hat deshalb die innere Knechtung heutzutage Gewicht –
zumal innere Befreiung auch nicht durch wütende Rebellion nach außen hin vollzogen wird.
Und ohne vollständige innere Befreiung im Sinne tiefgreifender eigener geistiger Klärung ist die eigene Knechtschaft längst nicht vorbei.