Aus "Miteinander in Freiheit nah" – Kapitel "Ein positives Menschenbild"
Wohltuende geistige Veränderungen
können am ehesten sehr behutsam gelingen. Indem wir mit Selbstliebe ganz klein
und nah bei uns selbst beginnen.
Erst einmal innerlich mehr zulassen – um
bewusstseinsmäßig alles Ja und Nein wahrzunehmen, was instinktiv „von unten“
strömt. Bedingungslos. Immer wieder aufmerksam spürend, achtsam gegenüber dem
eigenen Befinden.
Sich dabei selbst gut zuhörend. So oft wie es geht. Unbedingt
ja-sagend, zu allem, was sich innerlich regt. Aber selbstkritisch Abstand wahrend
– um sich mit eigenen Gedanken und Gefühlen nicht zu identifizieren. Offen und
weit alles betrachtend – um sich zwischendurch möglichst häufig zu
reflektieren. Immer wieder spürend – um sich erneut selbstkritisch zu
überprüfen.
Solch kritische Selbstreflexion macht
einen wesentlichen Teil echter Lebenskunst aus. Und ohne sie kommt tiefe
Selbstfindung nicht aus.
Also raus aus den alten Konzepten! Der Liebe und Selbstliebe
wegen. Nicht an den gewohnten Gewissheiten kleben! Für die innere Befreiung nach
geistiger Veränderung streben.
Doch auch dies nicht nach alten Mustern. Nicht mit Angst und Druck und Misstrauen gegenüber sich selbst. Nicht aus einem Muss heraus. Stattdessen liebevoll, freundlich, freudig, neugierig. Mutig wie achtsam und sensibel. Flexibel wie zuversichtlich. Mit immer mehr Zutrauen in sich und ins menschliche Wesen – um mit einem Lächeln auf den Lippen weit hinter die persönlichen Prägungen zu dringen und das eigene Innerste augenzwinkernd immer sicherer zu ergründen: Was ist von dem, was ich in mir gerade wahrnehme, von außen übernommen? Was kommt wirklich aus mir? Was tut mir gut? Und wo bin ich im Lebenssinne echt?
Doch auch dies nicht nach alten Mustern. Nicht mit Angst und Druck und Misstrauen gegenüber sich selbst. Nicht aus einem Muss heraus. Stattdessen liebevoll, freundlich, freudig, neugierig. Mutig wie achtsam und sensibel. Flexibel wie zuversichtlich. Mit immer mehr Zutrauen in sich und ins menschliche Wesen – um mit einem Lächeln auf den Lippen weit hinter die persönlichen Prägungen zu dringen und das eigene Innerste augenzwinkernd immer sicherer zu ergründen: Was ist von dem, was ich in mir gerade wahrnehme, von außen übernommen? Was kommt wirklich aus mir? Was tut mir gut? Und wo bin ich im Lebenssinne echt?
Die eigene Intuition dabei beachten.
Ernsthaft, vorsichtig und behutsam, stets mit großen Fragezeichen und mit viel
Sensibilität, weil diese weise innere Stimme niemals mit klaren Worten spricht
und ebenso wenig jemals irgendwelche Gedanken sicher bestätigt – und gerade
deshalb so leicht von den eigenen Überzeugungen übertüncht wird, weil die
vordergründig so viel bequemer, vermeintlich klarer und vor allem lauter sind.
Von tief innen kommen lediglich vage Impulse. Flüchtige Zeichen, Unklare Zweifel. Geschmäcker. Ahnungen. „Es fühlt sich irgendwie gut an.“ „Hier mag ich mich öffnen.“ „Irgendetwas scheint mir doch noch nicht stimmig.“ „Weshalb bin ich unsicher?“ „Mir fehlen die Worten.“ „Was soll ich machen?“ „Täusche ich mich womöglich?“ „Ist die Richtung augenblicklich richtig?“ „Bin ich wirklich auf dem für mich besten Weg?“
Von tief innen kommen lediglich vage Impulse. Flüchtige Zeichen, Unklare Zweifel. Geschmäcker. Ahnungen. „Es fühlt sich irgendwie gut an.“ „Hier mag ich mich öffnen.“ „Irgendetwas scheint mir doch noch nicht stimmig.“ „Weshalb bin ich unsicher?“ „Mir fehlen die Worten.“ „Was soll ich machen?“ „Täusche ich mich womöglich?“ „Ist die Richtung augenblicklich richtig?“ „Bin ich wirklich auf dem für mich besten Weg?“
Immer wieder steht alles zur
Disposition. Sich auf irgendetwas sicher zu verlassen, wäre im Lebenskontext
sowieso Illusion und deshalb nicht richtig. Denn nichts gilt „überall und
ewig“.
Selbstfindung bleibt ein fortwährender Forschungsprozess, dessen
Unberechenbarkeit eigene offene und weite Unvoreingenommenheit sowohl nach
außen wie nach innen voraussetzt. Behutsam, aufrichtig, mutig, tabulos,
ehrlich.
Denn ein echter Weg nach innen hat nichts mit vordergründigem Egoismus, nichts mit Narzissmus oder plumper Selbstbestätigung zu tun. Unbedingte Bereitschaft für tiefgreifende Selbsterkenntnis ist wichtig – weil nur so man/frau sich selbst wirklich ernst nehmen, sich lieben und eine liebevolle Beziehung mit sich eingehen kann. Achtsam. Eher schweigsam und leise. Mit dem stillen Versprechen nach innen, sich nicht mehr selbst täuschen, sich nicht mehr hintergehen sondern stets sensibel spürend authentisch zu sich selbst stehen zu wollen.
In Selbstliebe immer nur das Beste im Sinne eigenen beglückenden Fortschritts vor Augen.
„Ja!“ „Ich will wachsen.“ „Ich will reifen.“ Nicht glauben, nicht gehorchen, mich nicht unterordnen. Mich nicht mehr kleinmachen sondern mutig aus gewohnten Mustern ausbrechen, um zukünftig noch aufrechter gehen und aufrichtig leben zu können.
Ich will meine Selbstverantwortung übernehmen. Für mich, für meine Gesundheit, meine Gefühle und mein Denken. Eigene Irrtümer erkennen – um immer mehr persönliche Lebenskompetenz zu entwickeln und zum fähigen Gestalter, zur fähigen Gestalterin des eigenen Lebensglücks zu werden.
http://www.lebenskunst-atelier.de/Liebe
Denn ein echter Weg nach innen hat nichts mit vordergründigem Egoismus, nichts mit Narzissmus oder plumper Selbstbestätigung zu tun. Unbedingte Bereitschaft für tiefgreifende Selbsterkenntnis ist wichtig – weil nur so man/frau sich selbst wirklich ernst nehmen, sich lieben und eine liebevolle Beziehung mit sich eingehen kann. Achtsam. Eher schweigsam und leise. Mit dem stillen Versprechen nach innen, sich nicht mehr selbst täuschen, sich nicht mehr hintergehen sondern stets sensibel spürend authentisch zu sich selbst stehen zu wollen.
In Selbstliebe immer nur das Beste im Sinne eigenen beglückenden Fortschritts vor Augen.
„Ja!“ „Ich will wachsen.“ „Ich will reifen.“ Nicht glauben, nicht gehorchen, mich nicht unterordnen. Mich nicht mehr kleinmachen sondern mutig aus gewohnten Mustern ausbrechen, um zukünftig noch aufrechter gehen und aufrichtig leben zu können.
Ich will meine Selbstverantwortung übernehmen. Für mich, für meine Gesundheit, meine Gefühle und mein Denken. Eigene Irrtümer erkennen – um immer mehr persönliche Lebenskompetenz zu entwickeln und zum fähigen Gestalter, zur fähigen Gestalterin des eigenen Lebensglücks zu werden.
http://www.lebenskunst-atelier.de/Liebe