Montag, 31. Dezember 2012
Perspektiven ... oder wohin ohne Ziel?
Freitag, 28. Dezember 2012
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Kreativität kommt nicht von außen.
Dienstag, 18. Dezember 2012
Montag, 17. Dezember 2012
dazwischen
ist die Zeit für Neues gekommen.
Doch um damit warm werden zu können,
werden neue eigene Fähigkeiten gebraucht.
Das ist die beständige Herausforderung,
bei der wir uns als Individuen,
Gesellschaft und auch als Weltgemeinschaft
letztlich immer wieder neu zu bewähren haben.
Sonntag, 16. Dezember 2012
Amok
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Feindschaft - Freundschaft
Montag, 10. Dezember 2012
Vorbilder
Kreativ und mutig neue eigene Wege gehen. So wie ich bisher innerlich gelebt habe, gehe ich jetzt nach außen voran. Für mich selbst. Vielleicht auch für andere. Ich habe viel Neues zu bieten.
Was neu daran ist? Ich weiß es nicht wirklich.
Ich kenne mich nicht aus, ich kann kaum vergleichen. Ich weiß nur, was neu für mich selbst ist.
Das, was ich selber denke, weil es nicht erlesen ist. Weil die Ideen aus mir heraus kommen. Und weil sie mir Antworten schenken, die ich sonst von nirgendwoher kenne.
Ich vertraue mir selbst und bleibe offen, um mich immer wieder überraschen zu lassen - auch von anderen. Sie werden ihrerseits entscheiden, was neu und interessant für sie selbst ist.
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Zweifel
Jeder denkt
was er will
doch nicht alles
ist wahr
es tut gut
mit Zweifeln
gegenüber den eigenen
Überzeugungen
zu leben.
http://www.lebenskunst-atelier.de/POSITIONEN.html
Freitag, 30. November 2012
Aufgabe von Kunst
Donnerstag, 29. November 2012
Erwachsene Reife
Mittwoch, 28. November 2012
Frieden
Samstag, 17. November 2012
Mittwoch, 7. November 2012
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Dienstag, 9. Oktober 2012
Montag, 8. Oktober 2012
Donnerstag, 4. Oktober 2012
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Dienstag, 2. Oktober 2012
Prägungen
und vorsichtig mit seinen Werturteilen sein.
Montag, 1. Oktober 2012
Plädoyer für Zuversicht
Freitag, 28. September 2012
Montag, 10. September 2012
Samstag, 8. September 2012
Freitag, 7. September 2012
Der Impuls des Lebens
Es geht im Leben immer um mehr.
Doch was ist das sinnvollste Mehr?
Manchmal bedeutet weniger viel mehr:
Mehr Ruhe.
Mehr Muße.
Mehr Frieden.
Mehr Lebensglück.
Werden, wachsen, reifen, älter werden, weitergeben, mehr, mehr mehr.
Nicht nur eine Erfahrung machen, nicht nur einen Tag leben, nicht einmal nur lachen, nicht einmal nur glücklich sein - sondern sehr viel mehr.
Sich nicht bescheiden.
Möglichst lange, möglichst genussvoll, möglichst glücklich leben!
Genügsam sein und sich begnügen, ist gegen das Leben.
Aber genau das hat man uns gepredigt, was gegen das Leben ist:
Genügsamkeit und Bescheidenheit als allerhöchste Zier - damit die, die herrschen, weiter prassen können.
Menschen sollten selbst nicht spüren, ihr inneres Sehnen nicht wahrnehmen nach immer mehr - was wirklich gut tun und wirklich glücklich machen kann.
Falsche Bilder haben sich entwickelt.
Denn Falsches wurde vermittelt, und Falsches wurde vorgelebt.
Es fehlt das Spüren nach innen.
Es geht nicht um bloßes quantitatives Mehr, was allein zu Süchten und zu Zerstörung führt.
Es geht um ein Mehr an Lebensqualität.
Um Lebensleichtigkeit und Lebensgenuss.
Nicht nur für den Einzelnen sondern für alle - weil es jedem dann am besten geht, wenn es allen gut geht.
Wer sich selbst gut spüren kann, wird seine Verbundenheit zu anderen Menschen empfinden und innerlich erfahren können, was ihm wirklich gut tut.
Und darauf kommt es an.
Die Glaubenssätze, die zum Verzicht auffordern und Menschen irgendetwas verbieten möchten, gehören zum alten Denken, das die Probleme, die wir heute haben, hervorgebracht hat.
Nicht die äußere Fülle ist unser Problem, sondern dass wir nicht sinnvoll mit ihr umgehen können.
Niemand zwingt uns, ständig alles in uns hineinzufressen.
Es gibt keine Informationsflut, die uns bedrängt, wenn wir selbst nein dazu sagen können, wenn wir nicht selbst glauben, alles wissen zu müssen.
Es kommt darauf an, nein sagen zu können. Nicht für andere. Jeder entscheidet selbst. Und jeder hat die Freiheit, sich abzugrenzen.
Ein guter Umgang mit äußerer Fülle kann jedoch nur gelingen, wenn wir uns selbst und anderen nichts mehr verbieten wollen, sondern ganz frei sind, in uns selbst zu spüren, was wirklich gut für uns ist.
Das, was wohltut, solange es wohltut und den Punkt, wo es umschlägt, um dann nein sagen zu können, uneingeschränkt zu spüren, darauf kommt es in Freiheit an, um für die Zukunft ein Mehr an Wohlbefinden zu erreichen.
Mittwoch, 5. September 2012
Dienstag, 28. August 2012
Dienstag, 21. August 2012
Grenzen
Samstag, 5. Mai 2012
Freitag, 27. April 2012
Menschen und andere Tiere
Doch beide Formulierungen sind in gleichem Maße falsch, wie sie suggerieren, dass wir Menschen sowohl den Tieren insgesamt wie auch der Natur gegenüber stehen.
Man kann zwar richtigerweise durchaus Mensch und Löwe wie auch Mensch und Maus gegenüberstellen, genauso wie man Pferd mit Hund vergleichen kann. Art neben Art, nicht eine über allen.
Die grundsätzliche Gegenüberstellung von Mensch und Tier löst uns jedoch aus dem Rest der Tierwelt heraus. Und dies stellt einen wesentlichen Aspekt menschlicher Hybris dar, dem selbst diejenigen noch sprachlich bedienen, die sich als Naturwissenschaftler längst nicht mehr auf die Bibel beziehen.
Immer wieder wurde und wird auch wissenschaftlich nach dem menschlichen Wesenszug geforscht, der uns nicht nur die Einzigartigkeit gegenüber allen anderen Lebensarten garantiert, sondern uns zudem über ihren Kreis, ja letztlich sogar über die Natur insgesamt erhebt.
Dabei muss und wird man, je tiefer man dringt, immer deutlicher erkennen, dass letztlich gar nichts übrig bleibt, was uns aus der Gemeinschaft aller Lebewesen heraustrennen könnte.
Was allein bleibt, ist unsere Einzigartigkeit.
Doch einzigartig sind auch alle anderen Lebewesen und Arten. Und sie unterscheiden sich von einander ebenso, wie wir uns von einzelnen Arten unterscheiden.
Selbst wenn wir differenzierter und abstrakter denken und kommunizieren können als alle anderen, ist dies längst kein uns aus dem gemeinsamen Kreis herauslösendes Argument.
Andere Arten können dafür unstrittig anderes sehr viel besser als wir:
Besser sehen, besser hören, besser spüren, sich besser orientieren, schneller laufen, springen, ja sogar fliegen und und hunderte Meter tauchen.
Der Vogel, der am höchsten schwebt, ist damit längst nicht grundsätzlich über die anderen erhoben.
Wir sind Tiere, und wir werden es immer bleiben.
Genauso wie wir zur Natur gehören und Teil der Natur auch immer bleiben - egal übrigens, was wir denken und mit dem Rest der Natur um uns herum tun.
Donnerstag, 8. März 2012
Welchen Wert haben Freiheit und geistige Weite?
Es kommt im Positiven stets darauf an, was dem Leben dienen kann.
Damit meine ich nicht das eigene kleine individuelle Leben, das uns aus egozentrischer Sicht zur Verzweiflung bringt, weil es selbst bei bester positiver Ausrichtung am Ende doch unausweichlich und unwiederbringlich verloren gehen wird.
Geistige Offenheit und Weite können helfen, die eigene geistige Egozentrik zu überwinden, um die eigene Einbettung in den allgemeinen Lebensprozess zu begreifen, der jeden Einzelnen von uns zum vorübergehenden Bestandteil eines ganz großen nicht enden wollenden Ablaufs macht, bei dem es werdend und vergehend um allgemeines Wachstum geht, indem wir das, was wir selbst bekommen haben, angereichert um die eigenen Erfahrungen weitergeben - und am Ende selbst wieder verschwinden, um neuen Leben Platz zu machen.
Das Leben bejahen, heißt diesen allgemeinen Lebensprozess zu bejahen und den eigenen Lebensimpulsen zu folgen, die in uns angelegt sind, damit sie uns innere Orientierung im Sinne dieses Lebensprozesses geben.
Diese Lebensimpulse wollen, weil der Lebensprozess es so will, dass es uns als Einzelwesen gut geht, dass wir wachsen, stark werden, eigene Erfahrungen sammeln und immer weiter reifen. Denn nur so, wenn es uns wirklich gut geht, wenn wir gesund und erfolgreich sind im Leben, bilden wir innere Schätze aus, mit denen wir, wenn wir sie weitergeben, den Lebensprozess bereichern können. Deshalb werden wir auf all diesen Etappen mit positiven Gefühlen belohnt und empfinden diese folglich als erstrebenswert.
Dem Leben zu folgen, heißt also, diesen positiven Gefühlen zu folgen.
Nicht blind, nicht ihrer selbst willen, nicht indem man sie chemisch erzeugt oder sie sich geistig suggeriert.
Im Lebenssinne geht es um das reale Leben, weshalb es wichtig ist, mit offener Wahrnehmung und geistiger Weite stets an der Realität orientiert zu bleiben.
Wobei zur äußeren Realität immer auch die eigene innere Realität in Form der eigenen körperlichen, seelischen und geistigen Befindlichkeit gehört.
Ganz natürlich bilden wir innere Resonanzen auf äußere Zustände aus.
Und genauso natürlich und wichtig ist es, diese zu empfinden, damit wir uns im Lebenssinne abwenden von dem, was uns negative Gefühle macht und dem nachstreben, was dem inneren Sehnen nach positive Gefühlen verspricht.
Freiheit hat genau deshalb Wert, weil sie solche Entscheidung nach außen hin frei ermöglicht.
Doch äußere Freiheit allein nützt wenig, wenn es keine innere Freiheit gibt, die uns die Wahrnehmung der eigenen Befindlichkeit erlaubt und uns unsere inneren Entscheidungsspielräume und Chancen nach außen hin erkennen lässt.
Freiheit und geistige Werte gehören deshalb zusammen, weil ohne geistige Weite innere Freiheit unmöglich ist.
Das natürliche Sehnen nach Freiheit zielt letztlich darauf ab, dass wir lernen, unser Leben zum eigenen Wohle zu gestalten und auch andere Menschen damit zu bereichern und dabei den inneren Lebensimpulsen zu folgen, die der allgemeine Lebensprozess tief in uns wie bei allen Lebewesen verankert hat.
Also: Anstrengung nicht der Anstrengung wegen, Klarheit nicht der Klarheit wegen, Wahrheit nicht der Wahrheit wegen, Freiheit nicht der Freiheit wegen, Kreativität, so sehr ich sie auch schätze, nicht der Kreativität und Kunst nicht der Kunst wegen.
Es kommt im Lebenssinne stets darauf an, dass man sich selbst bei all dem, was man macht und mit all dem, was dabei herauskommt, seelisch ganz tief innen reicher empfinden und innerlich wohler fühlen kann.
Ohne solch positive Orientierung hat alles, was man tut, nicht wirklich Wert.
Schamanismus
Aber ich meine damit nicht ein Zurück zur Natur. Auch kein Zurück zu altem Denken. Es kommt darauf an, dass wir uns als Menschen ganz neu verstehen. Als Teil der Natur. Als Tiere. Als Lebewesen. Eingebettet in sie. Egal was wir tun.
Ohne die Natur zu verklären. Ohne geistig zurück zu gehen und die Natur voller Geister zu sehen. Wir brauchen keine alten Rituale und archaischen Beschwörungszeremonien, keinen alten Glauben, keine spirituellen Gewissheiten, mit denen sich Menschen stets selbst erhöhen.
Es geht um geistige Bescheidenheit, die gleichbedeutend mit geistigem Fortschritt ist, um die Fähigkeit, sich selbst distanziert zu den eigenen Überzeugungen zu sehen. Klein und vergänglich und nicht der Mittelpunkt der Welt.
An der Realität orientiert und gleichzeitig nach innen spürend. Am tiefen inneren Sehnen nach Lebensglück ausgerichtet, das uns die Natur mitgegeben hat, kommen wir, die Umwelt zum eigenen Wohle uns gestaltend, dem natürlichen Sinn unserer geistigen Fähigkeiten am besten nah.
Donnerstag, 1. März 2012
zu weiten,
heißt,
sich von
geistigen Konzepten
frei zu machen.
Auch wenn dies
genau genommen
selbst schon wieder
ein Konzept bedeutet,
zielt es im Unterschied
zu allen anderen
nicht auf eigene
Gewissheit ab.
Es setzt vielmehr
die Bereitschaft,
Ungewissheit
zu akzeptieren,
voraus und macht
damit Fragen und
geistige Begegnung
möglich.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Warum Freiheit? - Beuystag
Nicht die Idee von Freiheit verleiht der Freiheit Kraft.
Das Leben braucht Freiraum, damit es sich entfalten kann.
Leben findet von Natur aus grundsätzlich in Freiheit statt.
Freiheit ist eine Grundvoraussetzung der Lebens und nichts, was der menschliche Geist erfunden hätte.
Wo Freiheit fehlt, wird ganz natürlich das Sehnen nach Freiheit wach.
Denn die Sehnsucht nach Freiheit zählt wie alles Sehnen zu unseren archaischen Orientierungen und tiefen Lebenskräften, die zu unserer angeborenen tierischen Natur gehören.
Das letztlich unauslöschbare tiefe innere Sehnen verleiht der Idee von Freiheit Kraft.
Wo es Raum gibt, in sich selbst hinein zu spüren und die eigenen alten Herrschaftsüberzeugungen den Kontakt nach innen nicht verwehren, wird man angesichts äußerer Begrenzung stets die Sehnsucht nach Freiheit spüren.
Die äußeren Freiräume sind heutzutage in der Regel sogar weiter, als es die inneren geistigen Räume sind. Menschen sind nämlich innerlich längst nicht frei, solange sie an eigenen Überzeugungen hängen. Feste Überzeugungen schränken, selbst wenn man sich freiwillig damit identifiziert, die eigene Wahrnehmung und das eigene Denken ein und legen den Menschen Zwänge auf.
Im Sinne innerer Befreiung kommt es darauf an, sich von allen festen Überzeugungen und allen Muss-Gedanken zu befreien, sich stattdessen mit offenem Geist zu einem freien Leben zu bekennen, sensibel nach innen zu spüren, die eigenen tiefen Lebensimpulse wahrzunehmen und der eigenen inneren Natur wieder vertrauen zu lernen.
Und dies ist wiederum die Voraussetzung dafür, dass man sich auch zum Wohle anderer Lebewesen verhalten kann.
Montag, 13. Februar 2012
FREIHEITSTAG - geistige Freiheit ehren
Ich habe heute das erste Mal vom Darwintag gehört.
Mir gefällt die Idee dahinter, doch möchte ich keinen Personenkult um Darwin unterstützen und spreche mich daher für einen FREIHEITSTAG als allgemeinen Feiertag aus, um geistige Freiheit zu ehren.
1. Geistige Freiheit ist in einer modernen Gesellschaft von unschätzbarem Wert. Sie erlaubt es, mit allen Sinnen offen und mit der Realität verbunden zu sein.
Dies ist in Hinsicht auf eigenverantwortliche Entscheidungen sehr wichtig.
2. Geistige Freiheit ist Voraussetzung für naturwissenschaftliche Erkenntnisse, für technischen Fortschritt, für unsere Wirtschaftskraft und unseren gesellschaftlichen Wohlstand. – Ohne die naturwissenschaftlichen Errungenschaften könnten übrigens, den natürlichen Voraussetzungen entsprechend, nur ein Bruchteil der Menschen auf dieser Erde leben und wir in unseren Breiten nicht über den Winter kommen.
3. Die uns zur Verfügung stehenden enormen Potenzen brauchen kritische Korrektive, um auf Fehlentwicklungen aufmerksam machen und ihnen möglichst schnell entgegensteuern zu können. Auch hierzu das geistige Freiheit unerlässlich.
4. Tragfähige Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit setzen neben Realitätssinn auch Kreativität voraus.
Geistige Freiheit und Kreativität gehören wie zwei Schwestern zusammen.
5. Geistige Freiheit im Sinne eigener geistiger Offenheit und Weite ist nicht zuletzt eine elementare Voraussetzung für Verständigung und Frieden.
Hier können Sie bis 15. April 2012 zustimmen, wenn Sie möchten.
drei kleine Videos bei MEMORO Projekt
anschauen
Donnerstag, 9. Februar 2012
Freitod
Das Recht auf einen selbstbestimmten Tod gehört zum Menschenrecht auf Leben.
Jeder Mensch sollte das uneingeschränkte Recht erhalten, sich frei zum Freitod zu entscheiden. Ohne Androhung von Strafe und ohne ihn dabei unterstützende Menschen strafrechtlich zu gefährden.
Denn ohne das Recht auf einen selbstbestimmten Tod gibt es auch kein Recht auf selbstbestimmtes Leben. Dann ist das Leben nur Pflicht. Dann sind wir zum Leben gezwungen.
Das Verbot des Freitods gehört ebenso wie der Terminus "Selbstmord" zur Leibeigenschaft und zum Obrigkeitsstaat, weil man damit das eigene Leben zum Eigentum des Staates, eines Gottes oder eines anderen Herrn erklärt.
Erst das Recht auf Freitod macht uns Menschen wirklich frei.
Niemand hat daher ein legitimes Recht, über mögliche Gründe zu urteilen.
Schon das Einfordern von Gutachten stellt eine menschliche Erniedrigung dar.
Es sollte die deutsche Rechtsprechung dahin gehend verändert werden, dass jedem Menschen prinzipiell das Recht auf Freitod zugestanden wird.
Wer eine entsprechende Absicht innerhalb von zwei Wochen dreimal unter Zeugen amtlich äußert, sollte auf eigenen Wunsch ärztliche Unterstützung für einen menschenwürdigen Abschied erhalten.
Der Staat seinerseits darf unter keinen Umständen über Leben oder Tod entscheiden.
Angesichts einer unheilbaren Krankheit sollte der Freitod versicherungsrechtlich als normaler Todesfall gelten.
Offizielle Erlaubnis zum Freitod hilft, dass Menschen sich frühzeitig outen. Man kann lebensberatend wirken und Selbsttötungen vor Zügen u.ä. mit der Gefährdung unbeteiligter Menschen vermeiden.
Hier können Sie bis 15. April 2012 zustimmen, wenn Sie möchten.