Samstag, 10. Dezember 2016

"Postfaktisch" – Quatsch ...

Rationalität ist immer nur ein Teil der Realität – und sie wird auch nicht anders als unsere Emotionen wohl niemals den anderen Aspekten der Realität ganz entsprechen, sonst würde es keine Irrtümer geben.

Im Übrigen mag ich diese intellektuelle Überheblichkeit nicht  mit der sich Menschen eigene Klarheit suggerieren, statt tiefgreifende Lösungen für gesellschaftliche Probleme zustande zu bringen.


Hierzu auch meine Antwort in einem anderen Block auf einen Kommentar, dass der Hinweis auf eine besorgniserregende Tendenz (die Akzeptanz von offensichtlichen Lügen) doch nichts mit intellueller Überheblichkeit zu tun hätte:

Kein Mensch wird Tatsachen ignorieren oder offensichtliche Lügen akzeptieren. 
Dies zu unterstellen, beschreibt gerade das Problem. 

Seit jeher sind Menschen geneigt, ihre Sichtweisen dadurch einzuschränken, indem sie sich viel lieber nach ihrem Glauben und Denken, nach ihren Ideologien und Überzeugungen als nach Fakten richten. (Religionen) 
Dies ist kein neues Phänomen. 
Da sollte jeder vor seiner eigenen Türe kehren.  
Beschränktheit nur anderen zu unterstellen ist ein ebenso altes Phänomen, um sich selbst zu erheben. 
Deshalb "intellektuelle Überheblichkeit", die auch den Wahn enthält, dass nur das Rationale zählt. 

Lügen, die für ihn selbst offensichtlich sind, wird jeder Mensch ablehnen. 
In der eigenen Beschränktheit liegt das eigentliche Problem. 
Und diese Beschränktheit drückt sich auch im Begriff "postfaktisch" aus, da er einerseits suggeriert, dass es jemals anders bzw. besser war und er sich zweitens auf eine andere Gruppe bezieht, die man/frau damit diskriminiert. 
Am besten weiten Menschen ihre Sicht, indem sie sich um die eigenen Unzulänglichkeiten kümmern. 

Im Übrigen ist "postfaktisch" in meinen Augen wie ein Äquivalent von "Lügenpresse", die im Grunde beide das gleiche unterstellen ... und sich jeweils mit ihrerseits eingeschränkter Sicht (nur auf die andere Seite gerichtet) durchaus auf Fakten berufen können. 

Mich "ko..." z.B. jeden Tag die einseitige Berichterstattung über Syrien an, obwohl sich heute mal wieder ein bemerkenswert differenziertes Interview auf SPON befindet. 
Und da frage ich mich: lesen das die anderen Redakteure nicht? Warum ignorieren sie ständig die Fakten, die dort aufgezeigt werden?
Die eigene Meinung scheint ganz allgemein wichtiger als die Fakten zu sein!
Dies zu unterstellen, beschreibt gerade das Problem. 
Seit jeher sind Menschen geneigt, ihre Sichtweisen dadurch einzuschränken, indem sie sich viel lieber nach ihrem Glauben und Denken, nach ihren Ideologien und Überzeugungen als nach Fakten richten. (Religionen) Dies ist kein neues Phänomen. Da sollte jeder vor seiner eigenen Türe kehren.  Beschränktheit nur anderen zu unterstellen ist ein ebenso altes Phänomen, um sich selbst zu erheben. Deshalb "intellektuelle Überheblichkeit", die auch den Wahn enthält, dass nur das Rationale zählt. 
Lügen, die für ihn selbst offensichtlich sind, wird jeder Mensch ablehnen. In der eigenen Beschränktheit liegt das eigentliche Problem. Und diese Beschränktheit drückt sich auch im Begriff "postfaktisch" aus, da er einerseits suggeriert, dass es jemals anders bzw. besser war und er sich zweitens auf eine andere Gruppe bezieht, die man/frau damit diskriminiert. Am besten weiten Menschen ihre Sicht, indem sie sich um die eigenen Unzulänglichkeiten kümmern. 
Im Übrigen ist "postfaktisch" in meinen Augen wie ein Äquivalent von "Lügenpresse", die im Grunde beide das gleiche unterstellen ... und sich jeweils mit ihrerseits eingeschränkter Sicht (nur auf die andere Seite gerichtet) durchaus auf Fakten berufen können. 
Mich "ko..." z.B. jeden Tag die einseitige Berichterstattung über Syrien an, obwohl sich heute mal wieder ein bemerkenswert differenziertes Interview auf SPON befindet. Und da frage ich mich: lesen das die anderen Redakteure nicht? Warum ignorieren sie ständig die Fakten, die dort aufgezeigt werden?Die eigene Meinung scheint ganz allgemein wichtiger als die Fakten zu sein!