1 Weg vom Blick nach oben, egal ob in politischer oder spirituell-religiöser Richtung – hin zu substantieller und kompetenter Selbst- und Mitverantwortung.
2 Weg von der Vergangenheitsverklärung – hin zu einer ebenso klaren wie zuversichtlichen Zukunftsorientierung.
3 Weg von Angst und Retten-Müssen – hin zu achtsamer Gestaltung auf Grundlage der eigenen und gemeinsamen menschlichen Potentiale.
4 Weg von alten und eigenen „Wahrheiten“ – hin zu einem nicht endenden gemeinsamen Streben nach umfassender Erkenntnis, die sich an der uns allen gemeinsamen Realität orientiert – zu der neben äußeren Faktoren auch die jeweils eigene innere Befindlichkeit zählt.
5 Weg von der negativen Einschätzung des menschlichen Wesens – hin zu einem positiven Menschenbild, welches ein tiefes Zutrauen ins eigene Selbst ermöglicht.
6 Weg von Gehorsam und Moral – hin zu reifer Liebesfähigkeit im bewussten Kontakt mit den eigenen und uns alle verbindenden gemeinsamen emphatisch-sozialen menschlichen Potentialen.
7 Weg von Anpassung durch Bildung und Erziehung – hin zu freier Entfaltung und der Lust, ein positives Vorbild zu bieten.
8 Weg von alten Traditionen und bloßer Toleranz – hin zu pro-aktiver konstruktiver Reibung für liebevolle zukunftsträchtige gemeinsame Werte.
9 Weg von der Überhöhung der Kindheit – hin zur Bejahung von menschlicher Reifung einschließlich eines anhaltenden gesellschaftlichen Diskurses darüber, was geistige Reife bedeuten könnte.
10 Weg von der Überbewertung von Unterschieden – hin zu Bewusstheit hinsichtlich der uns verbindenden elementaren Gemeinsamkeiten.
11 Weg von kindlich-egozentrischer geistiger Enge – hin zu einem weiten Bewusstsein, das sowohl den tiefen Blick nach innen wie auch die Sicht auf globale und kosmische Zusammenhänge vereint.
12 Weg von Rechthaberei – hin zu tiefer Konsensbereitschaft, die eine grundlegende Überprüfung eigener Positionen und eine Zuwachs von geistig-emotionaler Nähe ermöglicht.
13 Weg von der Verklärung von Not und Leid – hin zur bewussten Orientierung am tiefen Sehnen nach Lebensglück als lebenslangen inneren Wachstumsimpuls.
14 Weg von Genügsamkeit – hin zur Bejahung des eigenen und gemeinsamen tiefen Sehnens nach dem Schönen.
15 Weg vom pubertär-konkurrenten Machtgebaren – hin zu liebevollem Miteinander, das auf tiefer Selbstliebe basiert.
16 Weg von männlicher Dominanz – hin zur Aufwertung der im Lebenssinne wertvolleren weiblich-mütterlichen Aspekte – und der Bewusstheit darüber, dass wir allesamt individuelle Mischformen aus männlichen und weiblichen Aspekten sind.
17 Weg vom Missbrauch von Kindern für eigene Zwecke – hin zur Bewusstheit über den Wert nachhaltiger eigener Lebensspuren.
18 Weg von Hektik, Aktivismus und Machen – hin zu sensiblem Spüren und achtsamem Reflektieren für nachhaltig wohltuende Entschlüsse.
19 Weg von reiner Rationalität – hin zur Komplettierung des eigenen Ichs durch die bewusste Integration von körperlichen, seelischen und geistigen Impulsen.
20 Weg von krankem Egoismus – hin zu reifer Liebesfähigkeit, die auf ein wohltuendes gemeinsames Engagement für die Zukunft des Lebens zielt.
21 Weg von destruktiven Zukunftsbildern – hin zu positiven globalen Visionen.
22 Weg von Lebens-Quantität – hin zu Lebens-Qualität, die sich bei liebevoller gegenseitiger Unterstützung am menschlichen Sehnen nach anhaltendem Lebensglück orientiert.